- versieben
- verpatzen (umgangssprachlich); vermasseln (umgangssprachlich); versaubeuteln (umgangssprachlich); verhunzen (umgangssprachlich); verzapfen (umgangssprachlich); versauen (derb); vermurksen (umgangssprachlich); verderben; verpfuschen; verbocken (umgangssprachlich); in den Sand setzen (umgangssprachlich); vergeigen (umgangssprachlich); falsch machen
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ver|sie|ben 〈V. tr.; hat; umg.〉1. durch Unachtsamkeit verlieren, verlegen2. nicht erfolgreich bewältigen, verderben● eine Prüfung \versieben; ich habe den Brief versiebt [→ Sieb]* * *
seine Schlüssel v.2.a) aus Dummheit, Unachtsamkeit verderben, zunichtemachen:ein Ding v.;einen Elfmeter v.* * *
ver|sie|ben <sw. V.; hat [zu ↑Sieb] (ugs.): 1. aus Unachtsamkeit verlieren, 1↑verlegen: seine Schlüssel v.; ich habe meinen Ausweis versiebt. 2. a) aus Dummheit, Unachtsamkeit verderben, zunichte machen: eine Sache v.; *es bei jmdm. v. (ugs.; es mit jmdm. verderben); b) (Sport) ↑vergeben (4): Gleichmäßig waren die Torchancen verteilt - eine der unseren versiebte ich (Walter, Spiele 55); Beste Möglichkeiten versiebten Lienen ... und Geils (Kicker 6, 1982, 34); Breitner und seine Fans ahnten nicht, dass am nächsten Tag zwei Elfmeter versiebt würden (Mannheim illustriert 6, 1981, 8).
Universal-Lexikon. 2012.